Die Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung in „okkulter Gefangenschaft“ …

 

…, so drückte es M. Schmidt-Brabant als Vorstand der AAG in Dornach/Schweiz wenige Zeit vor seinem Tod aus …

Wen wunderts!?

 

Und: Was kümmert die schwarzmagischen Schw…. in den Waldorfschulen etc.pp. schon die Wahrheit!?

… Dieses große Verdienst hat die «Geheimlehre» von H.P. Blavat­sky, daß die Menschen durch sie zur geistigen Welt hingelenkt worden sind. Aber der Weg war ein solcher, welcher Sonderinteressen verfolgte, nicht die Interessen der allgemeinen Menschheitsentwickelung. Alle diese Dinge müssen wir dringend ins Auge fassen, wenn wir uns ganz klar werden wollen, welches der heilsame Weg ist. Wir dürfen nicht ohne Belege leere Worte hinnehmen, wenn wir einen wirklichen Okkultismus haben wollen. Wir müssen schon die Dinge klar sehen wollen. Insbesondere in dem jetzigen Zeitpunkte unserer Entwickelung mußte ich einige Andeutungen gerade über diese Dinge machen, Andeutungen, die ein anderes Mal noch durch bedeutungsvollere Sachen ergänzt werden können. Ich mußte sie Ihnen aus dem Grunde machen, weil, wenn Sie diese Dinge richtig ins Auge fassen, Sie sehen werden, wie von dem Beginne unserer geisteswissenschaftlichen Bewegung an unser Schiff gesteuert worden ist; so gesteuert worden ist, daß gerechnet wird mit all den Abwegen, die genommen werden können, und mit alledem, was gewissermaßen der geistigen Entwickelung der Menschheit drohte.
Es durfte nicht blind, nicht irgendwie aus einer Schwärmerei heraus ein Weg in die geistige Welt angedeutet werden. Daher mußte ständig immer wieder und wieder die Ermahnung unter Sie, meine lieben Freunde, gestreut werden, daß es notwendig, dringend notwendig ist, sich nicht betören zu lassen durch das, was den Menschen hinführt zur achten Sphäre. Und wenn immer wieder geredet worden ist davon, man solle vorsichtiger sein auf dem Gebiete des visionären Hellsehens, man solle dasjenige Hellsehen allein als richtig gelten lassen, welches Luzifer und Ahriman ausschließt und in die höheren Welten hinaufführt, dann sieht man, daß ausgemerzt werden sollte, was die Seele mit der achten Sphäre in Gemeinschaft zu bringen vermag. Wenn immer wieder die Tendenz auftritt, den freien Willen zu binden und zu fesseln an das Gebiet des visionären Hellsehens, so ist das ein Zeichen, daß im Grunde genommen den klaren Bestrebungen innerhalb unserer Bewegung Widerstand geleistet worden ist aus der Liebe zu der Bindung des freien Willens in das visionäre Hellsehen hinein.
Wie froh waren manche, wenn sie diesen freien Willen nur binden konnten! Das zeigte sich daran, wieviel von denjenigen Bewegungen, die ich gekennzeichnet habe, von außen hereingetragen worden ist in unsere Bewegung. Nicht von Blavatsky und nicht von außen, sondern durch unsere Mitglieder selber wurde beständig Bresche geschlagen in das, was erreicht werden sollte. Und das geschah und geschieht dadurch, daß man immer wieder bewundert, was von visionären Hellsehern herangebracht wird! Wenn man bewunderte, was von visionären Hellsehern herangebracht wurde, dann war das ein solches Brescheschlagen, und dann war das ein Ausdruck der perversen Liebe zur achten Sphäre. Und wenn der oder jener gesagt hat: Der Doktor hat gesagt, daß es gemacht werden soll -, dann bedeutet das, daß ein solcher den freien Willen fremden Einflüssen überliefern wollte, daß er ihn nicht durch sich, sondern durch etwas anderes bestimmen lassen wollte; er wollte, der andere solle in die physische Welt eine Geneigtheit tragen, den freien Willen binden zu lassen. Auch jedesmal, wenn die Menschen sich auf Fatalismus verlassen, statt durch ihre Urteilskraft zu entscheiden, zeigen sie ihre Neigung zu der achten Sphäre; und alles, was wir für die achte Sphäre erleben, verschwindet von der Erdenentwickelung, geht nicht mit der Erdenentwickelung in der rechten Weise vorwärts. …

Aus: Rudolf Steiner, Die okkulte Bewegung im 19. Jahrhundert und ihre Beziehung zur Weltkultur – Bedeutsames aus dem äusseren Geistesleben um die Mitte des 19. Jahrhunderts, Dreizehn Vorträge, Dornach 10. Oktober bis 7. November 1915, GA 254, Vortrag vom 18. Oktober 1915, S. 98f.

(Unterstreichung von mir.)

Die Welt ist gut, die Welt ist schön, die Welt ist wahr(!): Selbst die ‚Gefangennahme‘ kriminellster Menschheitsverbrecher funktioniert, ohne dass man auch ’nur einen Finger krumm machen muss‘ …

Ob man(n) im Dornacher Vorstand allerdings auf Dauer mit der ‚Argumentation‘ wirklich weiterkommt, dass man(n) mit den Rudolf Steiner- bzw. Waldorfschulen auf dieser Welt nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, um die eigene „Weste sauber zu halten“, wage ich zu bezweifeln. So mancher wähnt sich in juristischen Spitzfindigkeiten sicher – und gibt doch nur Platz dem absoluten Bösen: Der ‚RSS München-Schwabing“s chaotisch-kriminelle ‚Seelenlage‘ findet sich heutzutage an nahezu jeder Schule. Davor kann man wie bei ‚Anthroposophen’s‘ üblich selbstverständlich den Kopf in den Sand stecken. Das hilft nur nicht – und auch keinem einzigen Menschen auf diesem Erdenrund.

 

Gunther Thriene

 

 

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